Lippe

Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte plant das Jahr 2023 bei Klausurbesprechung im Tempelhaus Talle

Vorbereitungen trifft man am besten in einer fokussierten Umgebung. Aus diesem Grund hat sich der erweiterte Vorstand der LGPZ nach Talle ins Tempelhaus zurückgezogen. Auf dem Programm standen Inhalt und Schwerpunkte der Arbeit der LGPZ im Jahr 2023.

Begrüßt wurde die LGPZ von Dieter Hartwig, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Talle, der auch gleichzeitig das Tempelhaus als Leader-Projekt vorstellte. Die LGPZ hatte sich in der Vergangenheit intensiv mit dem Leader-Prozess in Nordlippe auseinandergesetzt, so dass der Vortrag über die Entstehung des Tempelhauses eine weitere passende Information und eine gute Einleitung der Klausurbesprechung für die LGPZ war.

Angesichts der aktuellen Situation stehen bei der Arbeit die politische Bildung und die Durchsetzung der Demokratie im Rahmen der Möglichkeiten der Lippischen Gesellschaft im Fokus des Programms für 2023. “Wir besinnen uns damit sozusagen zurück auf die Kernkompetenzen der Lippischen Gesellschaft”, fasst Arne Brand, Vorsitzender der LGPZ, die Ergebnisse zusammen.

Ein immer wichtigeres Mittel in der politischen Arbeit sind die digitalen Möglichkeiten. Die LGPZ verfügt mit ihrer Webseite und der Interaktionsseite Europa, Mein Dein Unser (https://www.europa-mein-dein-unser.de/) über umfangreiche Erfahrungen und Plattformen in dem Bereich und plant das digitale Angebot in Zukunft noch zeitgemäß auszubauen.

Neben den digitalen Möglichkeiten sind auch die realen Veranstaltungen extrem wichtig für die politische Arbeit der LGPZ. Seit Jahren wird eine politische Reise durchgeführt. Nachdem 2022 mit der Reise in die Lausitz das Thema Strukturwandel ein weiteres Mal beleuchtet wurde, plant die LGPZ in diesem Jahr eine Reise in die europäische Kulturhauptstadt Temeswar (Rumänien). Hier bieten sich zahlreiche politische Themen aufgrund der bewegten Geschichte und der Bedeutung von Temeswar für die demokratische Entwicklung in Rumänien. Nähere Informationen folgen in Kürze.

Politik wird aber vor allem in Veranstaltungen vor Ort vermittelt. Die LGPZ will daher das bewährte Format “Politik am Samstagvormittag” mit guten Referenten und spannenden Themen wiederbeleben. “Das ist ein Zeitpunkt, an dem die Leute Zeit haben und wir würden uns freuen zu den Veranstaltungen viele Gäste begrüßen zu können”, so der Ehrenvorsitzende Karl Hermann Haack.

Darüber hinaus standen auch Veränderungen für die Mitgliedschaft in der LGPZ auf dem Programm. Heutzutage müssen Mitgliedschaften für Engagement dynamisch gesehen werden, etwa über spezielle Mitgliedschaftsbeiträge für Schüler und Studierende sowie Projektmitgliedschaften. “Die LGPZ steht vor Herausforderungen und ist bereit, diese vollumfänglich anzugehen, wie sie es immer getan hat”, so Brand abschließend.

PM Arne Brand, Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte

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