LGPZ vor Ort – Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte besucht den All Electric Society Park von Phönix Contact
Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte befasst sich mit relevanten Themen der lippischen Zeitgeschichte direkt vor Ort. Aus diesem Grund war es höchste Zeit, den AES Park von Phönix Contact in Blomberg zu besuchen!
“Wir haben viel erwartet und wurden nicht enttäuscht!”, zeigt sich Arne Brand, der Vorsitzende der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte.
Der Park dient als lebendiges Labor für die Entwicklung und Demonstration einer nachhaltigen Energieversorgung und -nutzung. Phoenix Contact, das größte lippische Unternehmen im Bereich der Elektrotechnik und Automation, nutzt den Park, um seine Vision einer kohlenstofffreien, elektrischen Gesellschaft greifbar zu machen.
“Uns wurde sehr anschaulich die Vision der zukünftigen Versorgung mit Energie und Rohstoffen erläutert. Wichtig vor allen Dingen war, dass es sich dabei um eine positive Vision und nicht um eine Idee, die auf Verboten und Verzicht basiert, handelt”, so Brand weiter.
Der AES Park verdeutlicht die Idee der „All Electric Society“, eine Gesellschaft, die ihre Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht und mit Hilfe moderner Technologien effizient nutzt. Durch die kluge (Wieder)Nutzung von Rohstoffen wird dabei auch eine hohe Effizienz in der Rohstoffnutzung angestrebt. Beide Elemente, die Versorgung mit Energie und mit Rohstoffen ist dabei wichtig für eine positive Entwicklung der Gesellschaft.
Während des Besuchs konnten die Teilnehmer verschiedene Technologien und Lösungen in Aktion erleben, die Phoenix Contact entwickelt hat, um die Vision der All Electric Society zu unterstützen. Dazu gehören smarte Netzwerke, die Energieflüsse optimieren, und Speichersysteme, die den Energieverbrauch anpassen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Integration von Stromquellen wie Solar- und Windkraft.
Der AES Park ist so konzipiert, dass er flexibel auf künftige technologische Entwicklungen angepasst werden kann. Die Architektur des Parks, seine vernetzte Infrastruktur und die Integration von Automatisierungslösungen vermitteln, wie die Zukunft der Energieversorgung gestaltet werden kann.
“Unser Besuch im AES Park war äußerst lehrreich und beeindruckend. Phoenix Contact schafft hier eine reale Plattform, um den Übergang in eine elektrische Zukunft nicht nur vorzustellen, sondern aktiv zu gestalten. Die Einblicke in die Vision und verdeutlichen, dass der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft durch Mut, Innovation und den Einsatz moderner Technologie möglich ist.”, so Brand abschließend.
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Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte ist eine lippische Nichtregierungsorganisation. Engagierte Demokratinnen und Demokraten informieren sich selber und andere über wichtige gesellschaftliche Themen und Entwicklungen. Die LGPZ führt dazu Veranstaltungen, Themenreisen und weitere Veranstaltungen im Rahmen der politischen Bildung durch. Weiteres unter www.lippische-gesellschaft.de.
Text: Arne Brand / Vorsitzender der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte