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Grüne: Hoher Zuwachs bei PV in Lemgo ist ein gutes Zeichen für die Energiewende

Mehr als 18 Prozent mehr PV-Leistung – dies ist die Bilanz des Zubaus des 1. Halbjahrs 2023 auf Lemgoer Stadtgebiet. Dies berichtete Klimaschutzmanagerin Ronja Post im letzten Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz.

Dr. Burkhard Pohl, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz, freut sich über diese Entwicklung: „Die aktuellen Zahlen sind eine gute Nachricht für Lemgo und den Klimaschutz. Überall zeigt sich eine positive Dynamik für die Solarenergie bei Strom und Wärme. Wir haben im August 21,4 Netto-MWp erreicht. Wenn wir unsere PV-Klimaschutzziele bis 2030 (90 MWp) und 2035 (120 MWp) erreichen wollen, liegt aber noch eine weite Strecke vor uns.“

Dazu ergänzt Ralf Kersting, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz: „Deshalb müssen neben Dach-PV auch alle anderen Optionen genutzt werden, von Fassaden über Parkplatzüberdachung bis zu Freiflächenanlagen. Und auch der Ausbau der Windkraft muss in Lemgo endlich weitergehen.“
Die Lemgoer Grünen sehen damit endlich Rückenwind für die Erneuerbaren Energien: „Jahrelang stagnierte der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Schuld daran war nicht zuletzt die Bremse durch die Bundespolitik. Mittlerweile ist der überwiegenden Mehrheit im Lande klar, dass wir schnell die Erneuerbaren Energien ausbauen müssen und wollen. Diese sind auch ein Kostensenker am Markt. Mit finanziellen und gesetzlichen Anreizen aus Bund und Land wird der Ausbau noch einfacher“, so Burkhard Pohl.

PM Bündnis90/Die Grünen Lemgo

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