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Lehre/Wissenschaft

Blumenkohlpraline und eingebaute Müslimilch: Gleich drei Preise für Lemgoer Teams

Beim diesjährigen TROPHELIA-Wettbewerb haben zwei Studierendenteams der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) mit großem Erfolg teilgenommen. Der Ideenwettbewerb richtet sich an Studierende der Lebensmittelwissenschaften und wurde zum 16. Mal durch den Forschungskreis der Ernährungsindustrie e. V. (FEI) ausgerichtet.

Von der TH OWL haben die Produktidee „Mooreals“ von Lara Kolski, Daniel Liphardt und Jan Wigge sowie die Produktidee „Cooliflower“ von Laura Hillbring, Svenja Ruch und Niklas Müller teilgenommen.

Im Ideenwettbewerb traten insgesamt 14 Teams aus ganz Deutschland an, von denen sechs zur Endrunde eingeladen wurden. „Mooreals“ hat hier den 2. Platz erreicht, „Cooliflower“ wurde mit dem 3. Preis sowie dem Sonderpreis für die innovativste Produktidee ausgezeichnet. Der erste Preis ging an die Hochschule Bremerhaven mit der Idee „Flexi-Nuggets“, die Deutschland beim diesjährigen ECOTROPHELIA-Finale in Köln vertreten werden.

„Mooreals“ ist ein Convenience-Knuspermüsli, das guten Geschmack mit gesundheitlichen und ökologischen Vorteilen vereint. Das Müsli ist mit Bio-Vollmilchpulver ummantelt, wodurch es nur noch mit Wasser aufgegossen werden muss.

„Cooliflower“ ist eine vegane und allergenfreie Eispraline auf Basis von Blumenkohl in der Geschmacksrichtung Himbeere. Der Blumenkohl als Basis hilft dabei, den ökologischen Fußabdruck des Produkts zu verringern und ein ausgewogeneres Nährwertprofil zu erreichen – und das ohne geschmackliche Kompromisse.

Die Gewinner:innen von Platz 2 und Platz 3 des diesjährigen Trophelia-Ideenwettbewers aus dem Fachbereich Life Science Technologies der TH OWL mit Professor Ulrich Müller (M.) präsentieren stolz ihre Preise.

Beide Produktideen entstanden im Rahmen des Moduls „Planen und Entwickeln“ im Master-Studiengang „Life Science Technologies“ unter Betreuung von Professor Dr. Ulrich Müller und Professor Rainer Barnekow und wurden tatkräftig von den Mitarbeiterinnen aus dem Foodlab der Future Food Factory OWL unterstützt.

„Die Teams haben auch in diesem Jahr wieder bewiesen, dass sie nicht nur in Bezug auf Lebensmittel, auf die Technologie und auf die Inhaltsstoffe sehr viel Fachkenntnis verwendet haben, sondern genauso auf die schwierigen Themen, wie zum Beispiel Vermarktung, Kommerzialisierung und Upcycling“, spiegelt Martin Ammann, Sprecher der diesjährigen TROPHELIA-Jury, deren Gedanken wider.

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