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‚Black Friday‘ wird auch in Lemgo gut angenommen

Advertorial

Der Black Friday ist mittlerweile auch in Deutschland ein bekannter Begriff. Der ‚Tag der Rabatte‘ wird vom Handel gern als Kaufanreiz genutzt und von den Kunden als willkommene Einsparmöglichkeit beim Weihnachtseinkauf gesehen. Wir haben uns in Lemgo umgeschaut.

Black Friday (schwarzer Freitag) wird in den Vereinigten Staaten der Freitag nach Thanksgiving genannt. Da Thanksgiving immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, gilt der darauffolgende Freitag als Start in ein traditionelles Familienwochenende und als Beginn der Weihnachtseinkaufsaison.

Der Black Friday ist eine Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels, die Rabatte in den Fokus stellt und zum Kauf von Produkten verführen soll. Mittlerweile ist die Rabattaktion in vielen Industrienationen bei zeitlicher Übereinstimmung sowohl im stationären als auch Online-Handel übernommen worden.

Wirtschaftliche Bedeutung

Da die meisten US-Amerikaner diesen Tag als Brückentag nutzen und erste Weihnachtseinkäufe tätigen, werden große Umsätze in den Geschäften gemacht. Viele Läden und Handelsketten öffnen schon in den frühen Morgenstunden – üblicherweise um fünf Uhr – und bieten Sonderangebote, Rabatte und Werbegeschenke. Deshalb warten viele Menschen nachts in langen Schlangen vor den Geschäften, um Schnäppchen (englisch doorbusters) zu ergattern. 2013 öffneten einige große Ladenketten ihre Geschäfte schon Donnerstag am frühen Abend. Entgegen früheren Annahmen werden erst seit 2005 in den USA am Black Friday die höchsten Umsätze des Jahres erzielt.[1] Der Black Friday dient in den USA als wichtiger Indikator für das Weihnachtsgeschäft.[2]

Deutschland

Während der Black Friday in den USA hauptsächlich im stationären Einzelhandel stattfindet, werden in Deutschland die meisten Rabatte online angeboten. In größerem Rahmen findet der Black Friday in Deutschland seit 2013 statt.[6][7] Apple war 2006 das erste Unternehmen, das zum Black Friday mit Rabatten warb. Den Namen Black Friday verwendete Apple dabei in Deutschland nie, sondern sprach etwa 2012 von einem „eintägigen Shopping Event“.[8][9] Das Event gewann in den Folgejahren schnell an Bekanntheit. 2013 bewarben 500 Händler ihre Angebote zum Black Friday über eines von mehreren Werbeportalen.[7] 2017 kannten bereits 89 Prozent aller Deutschen den Begriff Black Friday. Rund 60 Prozent wollten an ihm einkaufen.[10][11] Im Jahr 2018 gaben bei einer Umfrage zur Bekanntheit von Black Friday und Cyber Monday in Deutschland bereits 94 Prozent der Befragten an, den Aktionstag Black Friday zu kennen.[12]

Im Gegensatz zu den USA[13] entwickeln sich die Umsätze, die deutsche Händler am Black Friday erzielen, positiv. 2014 erwarteten Online-Händler am Black Friday einen Umsatz von 296 Millionen Euro, was einem Plus von 15,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2013 entsprach.[14] Nach Angaben des Payment-Unternehmens Klarna sind die Online-Einkäufe am Black Friday im Vergleich zu einem normalen Freitag um 64 Prozent gestiegen. Laut einer Erhebung von RetailMeNot in Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail Research zu den prognostizierten E-Commerce-Umsätzen am Black-Friday-Wochenende in Deutschland wurden 2016 am Black Friday 360 Millionen Euro umgesetzt, am Black-Friday-Wochenende mehr als 1 Milliarde Euro.[15] Für das Black-Friday-Wochenende 2017 rechneten Experten mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro.[16][17][18] Der Handelsverband Deutschland (HDE) prognostizierte 2018 eine Umsatzsteigerung am Black-Friday-Wochenende auf 2,4 Milliarden Euro,[19] für 2019 auf 3,1 Milliarden Euro.[20]

Die Wortmarke Black Friday war bis Oktober 2022 in Deutschland teilweise geschützt. Vom Markenschutz ausgenommen sind Werbedienstleistungen für Dritte sowie der Handel mit Elektronik- und Elektrowaren.[21][22][23] Mit Urteil des Kammergerichtes Berlin wurde die Marke „Black Friday“ für verfallen erklärt.[24]

Seit der Verbreitung des Internethandels werben am auf den Black Friday folgenden Cyber Monday viele Online-Händler mit entsprechenden Spar- und Gratis-Aktionen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Friday

In erster Linie geht es also um Rabattaktionen. Während eben im Ursprungsland USA der Black Friday in erster Linie im stationären Handel stattfindet, waren die ersten Angebote bei uns in Deutschland eher auf Online Plattformen zu finden. Dieses ändere sich aber gerade, erklärt uns Melanie Scholz, Mitarbeiterin von Markus Henkel (Inhaber des gleichnamigen Sporthauses und vertreten im Vorstand bei Lemgo Marketing). Immer mehr Händler nähmen auch in Lemgo an dem Black Friday oder gar einer Black Friday Week teil. Während es im Internet beispielsweise häufig schon in der gesamten Woche um den Black Friday herum Angebote gäbe, beschränkt sich das Angebot im Sportgeschäft in der Mittelstraße allerdings auf das Wochenende mit dem Freitag und Samstag. „Dafür lassen wir es dann aber auch richtig krachen, es gibt 20% auf das gesamte Sortiment. Auch auf reduzierte Artikel, und egal ob Bekleidung, Schuhe oder Fitnessgeräte!“ Der Kunde wisse das zu schätzen, ergänzt Markus Henkel: „Wir haben am Samstag beispielsweise bis 18 Uhr geöffnet und stehen mit unserem gesamten Team (7 Mitarbeiter, Anmerkung Redaktion) zur Beratung und für den Verkauf bereit!“ Insgesamt würden die Angebote der Händler gut angenommen und man erwarte trotz – oder gerade – eines zur Zeit ’schmaleren Portemonnaies‘ der Kunden auch in diesem Jahr volle Geschäfte während der Rabattaktion.

Beim Gang durch die Lemgoer Innenstadt sieht man tatsächlich viele Angebote und Werbung für den großen Rabatt-Tag. Für uns sparsame Lipper lohnt sich also ein Besuch in der ‚City‘, gerade wenn man den lokalen Handel unterstützen kann und gleichzeitig den einen oder anderen ‚Schnapper‘ machen kann!

Die Galerie zeigt einige Sparmöglichkeiten und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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