Patientenverfügung: Von der Möglichkeit, lebensverlängernde Maßnahmen zu begrenzen

Die medizinischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte sind enorm. Bei vielen schweren Erkrankungen gibt es heute wirksame Möglichkeiten Leben zu verlängern; das ist ein Grund zur Dankbarkeit. Gleichzeitig machen sich immer mehr Menschen Gedanken darüber, ob sie bei schwerster Krankheit auf jeden Fall alle
Therapiemöglichkeiten ausschöpfen wollen. Viele stellen sich Situationen vor, in denen lebenserhaltende Maßnahmen auch das Leiden und die Qualen verlängern.
Dann stellen sich Fragen: Muss ich alles annehmen, was die moderne Medizin mir anbietet? Wer darf mit dem Arzt verhandeln, wenn ich bewusstlos bin, und wer entscheidet dann letztlich über die weitere Behandlung?
In der Veranstaltung „Patientenverfügung – Von der Möglichkeit, lebensverlängernde Maßnahmen zu begrenzen“ an der VHS Detmold-Lemgo hofft Birgit Bleibaum vom Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe anhand von Beispielen und durch Informationen und Hilfestellungen hinsichtlich Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Entscheidungshilfen geben zu können.
Der kostenfreie Vortrag (L1353) findet am 16.11.2023 von 18:30 bis 20:00 Uhr in der VHS im Haus Wippermann statt.
Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-8030 oder im Internet
unter www.vhs-detmold-lemgo.de.