Nach Vorfall in Brake: Sicherheit und Ordnung müssen oberste Priorität haben
Nach dem tragischen Vorfall in einem Supermarkt in Brake, bei dem am Montagabend ein Mensch ums Leben kam, äußert sich die AfD-Stadtratsfraktion mit Bestürzung und spricht den Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus. Polizei und Rettungskräfte waren mit großem Einsatz vor Ort; die Ermittlungen dauern an.
Unabhängig von den konkreten Hintergründen steht fest: Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Zugleich warnt die Fraktion davor, vorschnell Tätergruppen oder Bevölkerungsgruppen pauschal zu stigmatisieren – solche Unterstellungen führen nicht zu Lösungen, sondern vertiefen gesellschaftliche Gräben.
„Unser Anliegen ist es, über Ursachen zu sprechen, ohne Menschen gegeneinander auszuspielen,“ heißt es aus der Fraktion. „Wir brauchen klare Regeln, Verlässlichkeit und eine konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze – aber immer auf rechtsstaatlicher Grundlage.“
Die AfD-Stadtratsfraktion betont in diesem Zusammenhang, dass niemand – weder Jugendliche noch Erwachsene – mit Messern oder anderen gefährlichen Gegenständen im öffentlichen Raum unterwegs sein sollte. Hier besteht Handlungsbedarf in Prävention, Aufklärung und Kontrolle.
Vor diesem Hintergrund arbeitet die Fraktion derzeit an einem Antrag, der noch bis Ende des Jahres dem Stadtrat vorgelegt werden soll. Ziel des Antrags ist es, Ordnung und Sicherheit im Stadtgebiet Lemgo nachhaltig zu stärken. Dazu sollen bestehende Konzepte überprüft und gegebenenfalls um Maßnahmen zur Gewaltprävention, zur Präsenz des Ordnungsdienstes und zur besseren Zusammenarbeit mit Polizei und Schulen ergänzt werden.
„Lemgo soll eine sichere Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger bleiben. Dafür setzen wir uns mit Nachdruck ein,“ heißt es abschließend aus der Fraktion.
PM AfD Fraktion Lemgo
