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Angebotsreduzierung der Eurobahn im Kreis Lippe: Zurück ins Mittelalter

Aus Sicht von Dr. Inga Loke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Lippe, ist die drastische Angebotsreduzierung der Eurobahn im Kreis Lippe nicht hinnehmbar.

Durch diese Maßnahmen werde der Kreis Lippe von wichtigen Verkehrsverbindungen, z.B. nach Bielefeld, mehr oder weniger abgehängt. „Viele Pendler nutzen wieder vermehrt ihren PKW, um ihren Arbeitsplatz in einem vertretbaren Zeitrahmen zu erreichen. Verkehrswende sieht für mich deutlich anders aus“, so Loke.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erwartet daher stichhaltige Erklärungen des VVOWL (Verkehrs Verbund Ostwestfalen-Lippe) im nächsten Verkehrsausschuss des Kreistages. Und mehr: „Ich erwarte Lösungen, die die Kürzungen wieder obsolet machen. Dafür sind die Geschäftsführer von NWL (Nahverkehr Westfalen Lippe) und VVOWL verantwortlich“, fordert Inga Loke.

Die vorgenommenen Kürzungen mit ihren massiven Auswirkungen auf die Reisenden und die Region als einen Erfolg zu werten, wie unlängst durch Joachim Künzel. Geschäftsführer von NWL geschehen, bezeichnet sie als Hohn. Aus ihrer Sicht sollte das durch die Kürzungen eingesparte Geld in die lippische Bahninfrastruktur fließen, wie in die Reaktivierung der Begatalbahn. Dies wäre auch in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit eine sinnvolle Kompensation.

Pressemitteilung Bündnis 90/Die Grünen – Fraktion Lippe

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