Eine Großbaustelle, die sich lohnt! Realschule feiert Neubau-Richtfest und „Tag der offenen Tür“
Es war ein Versuch – und er hat funktioniert! Statt im Januar an einem Samstagvormittag lud die Realschule am letzten Freitag im November zum „Tag der offenen Tür“ ein. Alle Tore standen weit auf, alles konnte in Augenschein genommen werden. Und – als weiterer Bonus – wurde Richtfest am Neubau gefeiert, sodass alle interessierten Viertklässler anschauen konnten, wo sie im kommenden Schuljahr im neu geschaffenen Domizil unterrichtet werden. Man darf sagen: Das wird sehr gut werden…








Um halb drei konnten Kolleginnen und Kollegen, die Schulleitung, geladene Gäste aus Rat und Verwaltung sowie beteiligte Handwerker, Bauleiter und Planer sich selbst einen Eindruck verschaffen, was seit geraumer Zeit auf unserem Grundstück entsteht. Das Großprojekt mit einem Volumen von fast 20 Mio wird ab Ende 2026 unsere Unterstufe aufnehmen, zudem eine Lehrküche beherbergen, Raum für kleinere Aufführungen geben und natürlich auch mit einem Fahrstuhl ausgestattet sein.
Schon vor dem offiziellen Startschuss um 16 Uhr drängten viele Familien, Ehemalige und andere Interessierte durch die Baustelle Richtung Haupteingang. Im abnehmenden Tageslicht sorgten In- und Outdoor viele Lichtquellen für eine wohlige Atmosphäre. Zum Start spielte die Schulband vor „vollem Haus“ im PZ, Schulleiterin Dorit Meier begrüßte die vielen Besucherinnen und Besucher, die sich anschließend, ob auf eigene Faust oder mit einer Führung durch die SV, auf Erkundungstour begaben.
Im Hauptgebäude stellten sich zahlreiche Fachbereiche vor, dazu gab es Stände vom Ganztag über unseren Partner AWO, die Schulsozialarbeit, unsere Ski-AG bis hin zum Förderverein. Auch stellte sich das Lernstudio für Kinder mit besonderem Förderbedarf vor, das optisch in ein Lebkuchenhaus verwandelt wurde.
In der Sporthalle waren Bewegungsangebote für die Grundschüler angeboten, die fast 11 Meter hohe Kletterwand wurde gerne und ausgiebig bestiegen. Im Leichtbau konnten spannende Einblicke in die Welt von MINT gewonnen werden – ein wichtiger Schwerpunkt der Schule. Neu war auch der Tassendruck, sodass so mancher kleine Besucher von diesem Tag eine persönliche Tasse mit Aufdruck der Schule und seinem eigenen Name mit nach Hause nehmen konnte. Zudem präsentierte sich unser Partner Phoenix Contact mit einem Wagen, in dem die Besucher ein „3 gewinnt“ gegen einen Computer spielen konnten.
Im Klinkerbau warteten die Chemiker, Biologen, Physiker und Techniker auf die neugierigen Gäste, zeigten coole „Tricks“ der Naturwissenschaften und zeigten einfach eindrucksvoll auf, was die Schule alles im Rahmen von MINT zu bieten hat – eine ganze Menge eben!
Ein harmonisches Lichtkonzept, ein umfassendes kulinarisches Angebot über Kaffee und Kuchen, Crêpes, Bratwürstchen und Hotdogs rundete das Programm ab. Viele Gespräche mit den Protagonisten der Fächer, der Sozialarbeit, der Schulleitung und auch untereinander boten Antworten auf gestellte Fragen, die bei einem Schulwechsel allzu normal sind.
Und: Viele warfen eben auch einen Blick in den Neubau. Hier entsteht für unsere Jüngsten und kommenden Schülerinnen und Schüler etwas ganz Außergewöhnliches. Der Lärm, der Staub, die Einschränkungen. Das wird sich alles sehr lohnen. Seid willkommen!
Text: Stephan Krause



