Pressemitteilung: BfL beantragt Änderung beim ‚Schülerticket‘

Wolfgang Sieweke von den Bürgern für Lemgo (BfL) teilt in einer Pressemitteilung mit:
„WestfalenTicket ohne Eigenbeteiligung? –
Verwaltungsvorschlag mit zu hoher Eigenbeteiligung?
Unser durchdachter BfL-Kompromiss!
Der Vorschlag von SPD und Grünen, das WestfalenTicket ohne Eigenbeteiligung anzubieten, ist grundsätzlich eine gute Idee. Vor 2 Jahren haben wir noch dafür gestimmt. Allerdings hat sich die finanzielle Haushaltslage der Stadt seit 2022 drastisch verschlechtert. Angesichts dieser angespannten Situation halten auch wir als BfL eine Eigenbeteiligung für notwendig.
Die entscheidende Frage ist: In welchem Umfang?
Bereits im letzten Jahr haben wir durch einen Änderungsantrag zum Verwaltungsvorschlag eine finanzielle Entlastung der Schülerinnen und Schüler erreicht:
- Nicht anspruchsberechtigte SuS:
- DeutschlandTicket für 12 € statt 20 €
- LemgoCard für 7 €
Um unser Modell weiter zu verbessern, haben wir nun auch eine Wahlmöglichkeit für anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen. Unser zweiter Änderungsantrag sieht folgende Regelung vor:
- Anspruchsberechtigte SuS:
- DeutschlandTicket für 7 €
- LemgoCard für 2 €
Unser Vorschlag wurde mehrheitlich angenommen – sogar der Bürgermeister hat dafür gestimmt. Das spricht für die Qualität und Durchdachtheit unseres Modells, das selbst bei SPD und Grünen auf Anerkennung stieß.
Als BfL-Fraktionsvorsitzender sehe ich es als meine Verantwortung an, mich für die Bürgerinnen und Bürger – in diesem Fall die Schülerinnen und Schüler Lemgos – einzusetzen. Mein Ziel ist es, auf Grundlage fundierter und überprüfbarer Zahlen die beste Lösung für das Schülerticket zu finden.
Mit unserem Modell für das kommende Schuljahr haben wir einen ausgewogenen Kompromiss entwickelt, der drei zentrale Ziele vereint:
- Erschwinglichkeit – Das Schülerticket für Lemgoer Schülerinnen und Schüler wird finanziell tragbar.
- Haushaltsverantwortung – Die Stadt wird nicht übermäßig belastet.
- Nachhaltigkeit & Effizienz – Der öffentliche Nahverkehr wird gestärkt und attraktiver gemacht.
Wir sind überzeugt: Dieses Modell ist ein sinnvoller und tragfähiger Kompromiss für das Schuljahr 2025/26.“