Klaus Hansen MdL wirbt für Teilnahme am Förderprogramm. Das Antragsverfahren für die Struktur- und Dorfentwicklung startet ab Januar 2026
Mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen leben im ländlichen Raum. Damit ist er für viele Menschen im Land Wohn- und Lebensmittelpunkt und macht zudem zwei Drittel der Landesfläche aus. Mit dem Förderprogramm „Struktur- und Dorfentwicklung 2026“ setzt die Landesregierung ein starkes Zeichen für den ländlichen Raum und investiert 25 Millionen Euro in lebendige, zukunftsfähige Dörfer und Gemeinden.
Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Hansen ruft Kommunen, Vereine und Initiativen im Kreis Lippe ausdrücklich dazu auf, diese Chance zu nutzen:
„Unsere Dörfer sind Wohn- und Lebensmittelpunkt für viele Menschen. Sie stehen für Gemeinschaft, Ehrenamt und Lebensqualität. Genau hier setzt das Förderprogramm an, damit der ländliche Raum auch in Zukunft lebenswert und attraktiv bleibt. Die Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind ein zentrales Element unserer Politik. Es geht um Orte der Begegnung, um Zusammenhalt und um Zukunftsperspektiven. Ich ermutige alle Gemeinden, Dörfer und engagierten Vereine im Kreis Lippe einen Förderantrag für ihr Projekt zu stellen.“
Mit dem Programm fördert das Land Projekte zur Stärkung der sozialen, wirtschaftlichen und verkehrlichen Infrastruktur in ländlichen Räumen. Unterstützt werden unter anderem:
- Dorfgemeinschaftshäuser und Mehrfunktionshäuser
- Dorfplätze, Begegnungsorte, Spiel-, Sport- und Freizeitflächen
- Barrierefreie Umbauten
- Dorfläden sowie Kultur-, Naherholungs- und Tourismuseinrichtungen
- Umnutzungen land- oder forstwirtschaftlicher Gebäude
- Digitale und IT-basierte Lösungen zur Verbesserung der Infrastruktur
Die Förderhöhe beträgt bis zu 250.000 Euro pro Projekt. Der Antragsstart ist der 1. Januar 2026, Anträge können bis 15. März 2026 gestellt werden.
Hintergrund
Seit dem Regierungsantritt im Jahr 2022 hat das Land bereits rund 64 Millionen Euro für die Dorfentwicklung bereitgestellt. Dadurch konnten rund 600 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 134 Millionen Euro realisiert werden. Auch im kommenden Jahr setzt die Landesregierung diesen erfolgreichen Kurs fort.
So läuft das Antragsverfahren
Die Antragstellung erfolgt digital über die zuständigen Bezirksregierungen. Kommunen und Antragstellerinnen und Antragsteller werden ausdrücklich gebeten, vorab Kontakt mit der zuständigen Bezirksregierung (Dezernat 33) aufzunehmen, um Fördermöglichkeiten abzustimmen.
Weitere Informationen sind auf den Internetseiten der Bezirksregierungen sowie beim Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz abrufbar.
PM Klaus Hansen Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
