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TH OWL appelliert dringend: Sicherung der Verkehrsinfrastruktur käme der gesamten Region und den Hochschulen zugute

Die Hochschule für Musik Detmold und die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe äußern mit Blick auf die Einschränkung des Zugangebots in Ostwestfalen-Lippe gemeinsam ihre Bedenken:

Seit der Umstellung der Fahrpläne für die eurobahn-Linien in Ostwestfalen-Lippe zu Beginn voriger Woche stehen wir vor einem Problem: Das eingeschränkte Zugangebot beeinträchtigt in erheblichem Maße den Hochschulbetrieb insbesondere am Hochschulstandort Detmold.

Wir haben Verständnis für temporäre Schwierigkeiten, die durch Fachkräftemangel und hohe Krankenstände entstehen. Dennoch ist eine verlässliche Bahnanbindung für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende von grundlegender Bedeutung.

Der Hochschulstandort Detmold genießt sowohl für Kunstschaffende als auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler internationale Sichtbarkeit. Bedeutende Persönlichkeiten konzertieren und lehren an der Hochschule für Musik Detmold ebenso wie auch in den Detmolder Fachbereichen der TH OWL.

Dass internationale Gäste nach ihrer Ankunft am ICE-Bahnhof Bielefeld die letzte kurze Strecke nur erschwert zurücklegen können, ist nicht zu vermitteln. Dasselbe gilt für Studierende.

Wir appellieren dringend an alle politischen Entscheidungsträger, umgehend geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Mobilität zu sichern und die Hochschul- und Wissenschaftsstandorte Detmold, Lemgo und Höxter verlässlich im Bahnnetz anzubinden.

Wir sind überzeugt, dass die Verkehrsinfrastruktursicherung nicht nur unseren Hochschulen, sondern der gesamten Region zugutekommt.

PM TH OWL

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