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Schiek-Hübenthal: „Fernwärmeausbau muss Priorität haben!“

Liberale fühlen neuem Stadtwerke Geschäftsführer auf den Zahn

Seit dem Jahreswechsel haben die Stadtwerke einen neuen Geschäftsführer, Matthias Sasse. Grund genug für die heimische FDP-Fraktion, dem Chef des wohl wichtigsten städtischen Unternehmens auf den Zahn zu fühlen.

Besonders von Bedeutung aufgrund der aktuellen Heizungsdiskussion waren für die Liberalen natürlich die Planungen rund um die Fernwärme, die in Lemgo schon seit 1969 kombiniert mit einer Stromerzeugung produziert wird. Inzwischen werden bereits 20-25% der Fernwärme mit erneuerbaren Energien erzeugt.Dieser Anteil muss aber durch die neuen Vorgaben auf 55-65% gesteigert werden. Das will Sasse z.B. durch Holzheizkraftwerke für regionales Strassenbegleitgrün, Geothermie und Biogaseinkauf erreichen.

Erfreut zeigten sich die Liberalen, das auch Wasserstoff in den Überlegungen des Geschäftsführers eine Rolle spielt und somit eine Technologie-Offenheit gegeben ist. Denn durch den ständig steigenden Strombedarf, nicht zuletzt durch e-Mobilität und auch für die geplanten elektrischen Stadtbusse, müssen alle Möglichkeiten offen gehalten werden.

Ein Fernwärme-Ausbaukonzept stellen die Stadtwerke nun mit der kommunalen Wärmeplanung auf und Sasse ermuntert ausdrücklich jeden Bürger, der Fernwärme haben möchte, sich schon jetzt zu melden! Auch in den Ortsteilen sei die Teilnahme der Bürger in der gerade laufenden Umfrage äußerst wichtig, da sie eine wichtige Grundlage der Planungen sei, so Sasse.

Der FDP ist bei der Planung ein Höchstmaß an Transparenz und Nachvollziehbarkeit für die Ausbaustufen wichtig. Fraktionsvorsitzende Barbara Schiek Hübenthal hofft, dass die Stadtwerke dann einen wirklichen Mehrwert für die Bürger schaffen und die Kostenbelastung der Bürger durch die neuen gesetzlichen Heizungsvorgaben spürbar abfedern können.

Pressemitteilung FDP Lemgo

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