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MVZ-Planung geht weiter – DRK und Kommunen arbeiten an Konzept

Kreis Lippe. Die Kommunen Lage, Lemgo und Bad Salzuflen arbeiten in Partnerschaft mit dem Deutschen Roten Kreuz in Lippe an der Gründung eines interkommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), das die allgemeinmedizinische Betreuung in Lippe langfristig unterstützen und stärken soll.

Um die Voraussetzungen für die Entscheidungen in den kommunalen Gremien zu schaffen, ist es notwendig, einen Gesellschaftsvertrag für die zu gründende MVZ-Trägergesellschaft und einen Businessplan für das operative Geschäft zu entwickeln. Hierzu ist bereits durch das DRK eine fachübergreifende Beratungsgesellschaft beauftragt worden. Eine vielschichtige Expertise in verschiedenen rechtlichen Disziplinen ist notwendig, da es bis heute noch kein von Kommune und gemeinnütziger Organisation gemeinsam gegründetes MVZ gibt, welches als Blaupause dienen könnte.

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unterstützt diese lippische Initiative. Zwischenzeitlich konnten Gespräche mit an der Region Lippe interessierten Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern geführt werden.

Da die Planungen nun konkretere Formen annehmen, wurde die Zusammenarbeit mit allen an der regionalen Versorgung beteiligten Akteuren und den ärztlichen Interessenvertretungen weiter intensiviert, um einen offenen Austausch zu fördern. Auf diese Weise werden Erwartungen und Ideen im Dialog aufgenommen und im MVZ-Konzept berücksichtigt, so das DRK Lippe im Pressetext.

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