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Lippe profitiert von historisch hoher KfW-Förderung

Kerstin Vieregge: "Hier vor Ort sind die Gelder gut platziert!".

Kreis Lippe. Im herausfordernden Jahr 2022 konnte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen wertvollen Beitrag dazu leisten, Deutschland wirtschaftlich zu stabilisieren. Von der historisch hohen Fördersumme konnte auch Lippe profitieren und Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge schaut positiv auf die Erfolge zurück: „Mit insgesamt 183 Millionen Euro an Fördergeldern steht Lippe im Bundesvergleich gut da. Es wurde viel investiert und geschaffen. Die Mittel sind hier gut eingesetzt.“

So wurden beispielsweise 22 KfW-Unternehmerkredite in Höhe von insgesamt 9 Millionen Euro gewährt, um Firmen während der Corona-Pandemie zu unterstützen. Für Unternehmensinvestitionen insgesamt sind rund 74 Millionen Euro nach Lippe geflossen. Existenzgründer und speziell junge Betriebe in Lippe profitierten mit 31 ERP-Gründerkrediten über zusammen 3,2 Millionen Euro. „Ich habe großen Respekt vor jedem, der sich in dieser Zeit mutig in die Selbstständigkeit begibt. Noch erfreulicher ist es, dass diese jungen Gründer die nötige Unterstützung erhielten, um ihre Lebensträume hier bei uns in Lippe zu verwirklichen“, sieht Vieregge die Fördermittel genau richtig postiert.

Am höchsten sind die Kredite in den Sektoren der erneuerbaren Energien und der Wohnraumförderung mit 90 Millionen Euro. Von energetischer Sanierung über altersgerechte Umbauten bis zum Baukindergeld-Zuschuss reichen die Einsatzfelder. „Auch wenn die Zahlen schon sehr gut sind: Angesichts der steigenden Baukosten und Materialpreise hoffe ich, dass dieser Sektor in der KfW noch weiter ausgebaut wird“, so Vieregge. Gerade beim Bauen fordert sie einfachere Lösungen. „Auch der Bund muss Regularien anpassen, anstatt weitere Siegel und Vorschriften zur Bedingung zu machen.“

Mit 14,4 Millionen Euro wurde die öffentliche Infrastruktur unterstützt. Hierunter fallen auch Gas- und Wärme-Soforthilfen. „Geld, welches von den kommunalen und sozialen Trägern vor Ort dringend gebraucht wurde“, erläutert Vieregge. Weitere rund 4,6 Millionen Euro entfallen auf diverse Maßnahmen der KfW wie zum Beispiel Studien- und Digitalisierungskredite.

Pressemitteilung Büro Kerstin Vieregge

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