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Pressemitteilung: Jugendliche sorgen sich im ÖPNV

FDP-Fraktion stellt Fragen zur Sicherheit in Bus und Bahn im JHA

Beim diesjährigen Jugendforum hatten einige Gruppen der Schülerinnen und Schüler Lemgoer Schulen darauf hingewiesen, dass sich aus ihrer Sicht die Sicherheitssituation in öffentlichen Verkehrsmitteln besorgniserregend entwickle. Daraufhin stellte die Lemgoer FDP-Fraktion im September einige Fragen dazu an die Jugendamtsverwaltung der Stadt. Diese Fragen und Antworten werden Gegenstand der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung (JHA) sein.

Die Liberalen möchten zum Beispiel wissen, wie viele Fälle von Gewalt und Erregung öffentlichen Ärgernisses der Verwaltung im letzten sowie im laufenden Jahr in Bussen und Bahnen mit Halt oder Abfahrt in Lemgo bekannt sind. Ebenfalls interessieren sich die Jugendhilfepolitiker um Lucas Plitt und Hans Joachim Hensen dafür, ob Kinder und Jugendliche besonders betroffen seien. „Gibt es Übergriffe von Erwachsenen auf Kinder und Jugendliche? Sind Mädchen und Frauen besonders gefährdet?“, sind weitere Fragen, auf die sich die FDP-Fraktion erhellende Antworten erhofft.

Abschließend soll herausgefunden werden, welche Vorkehrungen allgemein seitens des ÖPNV unternommen würden, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. „Wenn bei einem Jugendforum mehrere Jugendliche angeben, dass sie den hiesigen Nahverkehr mit großer Sorge nutzten, so lässt das aufhorchen. Inwieweit es sich hier um eine subjektive Wahrnehmung oder belastbare Zahlen handelt, wollen wir gerne wissen“, so Hensen. Lucas Plitt ergänzt: „Der Sicherheit von Kindern und Jugendlichen ist nach Auffassung der FDP-Fraktion höchste Priorität zuzuordnen und den Hinweisen aus dem Jugendforum mit Nachdruck nachzugehen.“

Pressemitteilung FDP Lemgo

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