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BUND Lemgo empfiehlt die Förderung von Retentionszisternen als Beitrag zum Hoch- und Grundwasserschutz

Die Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland macht auf eine Musterzisternensatzung aus Hessen für Kommunen aufmerksam. Zur Vermeidung von Hochwasserschäden aber auch zur Schonung der Grundwasserreserven reagiert das Land Hessen im Rahmen seines Klimaplans und dem Zukunftsplan mit konsequenten Maßnahmen um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ressource Wasser zu begrenzen.

Schon im Landeswassergesetz Hessen ermächtigt das Land Hessen die Kommunen sowohl die Nutzung des Regenwassers (z.B. für die Toilettenspülung oder zum Wäschewaschen) als auch das Grauwasserrecycling in Bebauungsplänen festzulegen. Zur Unterstützung der Kommunen wurde jetzt eine Zisternenmustersatzung für Kommunen erstellt. „Ziel dieser Satzung ist die Schonung des Wasserhaushaltes und von Abwasseranlagen durch die Errichtung von Niederschlagswassernutzungsanlagen“, heißt es in § 1. Nach Auffassung des BUND Lemgo wäre es auch als Reaktion auf die letzten Hochwasserereignisse in Lippe zu begrüßen wenn die Kommunen in Lippe die Regenwassernutzung fördern und eine entsprechende Satzung beschließen würden. Im Rahmen der kommunalen Beratung sollte dabei eine Retentionszisterne empfohlen werden die neben dem normalen Nutzungsvolumen einen Raum zur Rückhaltung von Regenwasser aufweist. Bei Starkregen kann so eine große Mengen an Regenwasser zurückgehalten werden. Die Mustersatzung aus Hessen stelle der BUND Lemgo zum kostenfreien Download auf seinen Internetseiten bereit. https://www.bund-lemgo.de/regenwassernutzung-zisterne.html

PM BUND Lemgo

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