Sport

Team HandbALL unterliegt in Schlussminuten den Bergischen Panthern

Es hat nicht sollen sein. Nach einem tollen und starken Handballspiel verlieren die Lipper am Ende mit 28:29 knapp gegen die Bergischen Panther. „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, weil sie sich heute wieder in gewohnter Manier für zwei Punkte aufgeopfert und wirklich alles investiert haben“, so der THL-Trainer Matthias Struck nach der Partie. Am Ende waren es die berühmten Kleinigkeiten und es fehlte sicherlich auch das nötige Glück, um schlussendlich den Sieg einzufahren.

„Wir haben heute gerade in der ersten Halbzeit eine wirklich sehr gute Leistung aufs Spielfeld gebracht. Man hat gemerkt, dass die Jungs den vollen Fokus hatten“, so der Trainer weiter. „Alles, was wir vorbereitet hatten für die Panther und alles, was die Panther in den letzten Wochen stark gemacht hat, haben wir geschafft, in einer sehr guten 6:0-Deckung wegzunehmen und gehen auch verdient mit einer Führung in die Halbzeit.“

Zunächst führten die Gäste, das Team HandbALL drehte aber das Spiel und setzte sich seinerseits auf drei Treffer ab. „Wir haben sehr gute Leistungen im Tempospiel gehabt und in unserer Abwehr die Isolation im Zentrum sehr gut verteidigt, mit der die Panther sehr oft spielen“, so Struck. Immer wieder gelang es den Gastgebern im Deckungsverbund, das Zusammenspiel vor allem mit Kreisläufer Maximilian Weiß zu verhindern.

„Wir haben eine wirklich sehr gute Leistung gezeigt“, gingen die Lipper mit einer 17:14-Führung in die Pause. Und auch in der zweiten Halbzeit war die Leistung ebenfalls gut. „Vielleicht mit ein paar Abstrichen“, so Trainer Struck nach der Partie. „Vielleicht weil wir phasenwiese ein bisschen Pech gehabt haben und uns ein bisschen Cleverness gefehlt hatte, aber ich glaube, das war über 60 Minuten ein wirklich gutes Handballspiel.“

Knackpunkt im Spiel war womöglich die Umstellung der Gäste in den letzten Minuten. „Wir hätten aus der Sieben-gegen-Sechs-Lösung der Panther noch mehr Druck machen können oder müssen im Tempospiel, dass wir mehr auf die schnelle Mitte gehen aus den Gegentoren, weil sie für den Wechsel eigentlich schon viel Zeit gebraucht haben. Aber das haben wir nicht auf die Platte bekommen“, so Struck. „Das hätten wir da ein bisschen besser machen können. Ansonsten kann man den Jungs keinen Vorwurf machen“, zeigten sie doch über die gesamte Spielzeit ein starkes Spiel und kämpften bis zum Schluss.

In nur wenigen Stunden geht es für das Team HandbALL bereits weiter. Am Dienstag, Allerheiligen, reisen die Lipper nach Nordhemmern zum Derby gegen LIT 1912 II. Vielleicht findet der ein oder anderen Fan am Feiertag den Weg in die Sporthalle nach Hille-Nord am Friedensweg. Anwurf ist um 19:30 Uhr.

Team HandbALL: Mühlenstädt, Goldbecker; Puls, Bakker, Hübner 1, ter Duis, Oetjen 4/3, Hasenkamp 1, Hinsch 3, Geislers, Hansen 8/2, Carstensen 3, Herz 3, Hollstein, Houtepen 5.

PM Team handbALL

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