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Energiesparen hilft, die Mehrbelastungen zu reduzieren

Stadtwerke Lemgo erhöhen Energiepreise zum 01. Januar 2023

Dass Erhöhungen bei den Energiepreisen anstehen, hatten die Stadtwerke Lemgo schon länger angekündigt. Doch die gekippte Gasumlage der Bundesregierung machte eine Neuberechnung der Preise notwendig. Dabei zeigt sich jetzt: Zum 01. Januar 2023 verzeichnet der Fernwärmepreis die geringste Erhöhung – er steigt um 1,378ct/kWh brutto an. Beim Gaspreis müssen die Kund*innen mit einer Preissteigerung von 4,299ct/kWh rechnen. Und am deutlichsten wird der Strompreis nach oben gehen: Er steigt um 7,167 ct/kWh brutto an.

„Die weltpolitische Krise hat zu wahren Preiskapriolen an den Energiebörsen geführt“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Arnd Oberscheven. „Die weiterhin extrem hohen Gas-Beschaffungspreise sowie die steigenden gesetzlichen Umlagen wirken sich dabei leider sowohl auf die Gaspreise als auch auf die Wärme- und Strompreise aus.“

Womit müssen die Kund*innen beim Gaspreis rechnen? Gaskund*innen, die durchschnittlich 25000 kWh Erdgas im Jahr verbrauchen, müssen im Vergleich zum Vorjahrespreis mit Mehrkosten von ca. 1.297 Euro rechnen. Das macht eine monatliche Mehrbelastung von etwa 108 Euro brutto aus.

Wie steigt der Fernwärmepreis?

Mit einer Brutto-Erhöhung von 1,378 ct/kWh kommen die Fernwärmekund*innen der Stadtwerke vergleichsweise glimpflich davon – für einen Verbrauch von durchschnittlich 20000 kWh Fernwärme im Jahr fallen 454 Euro brutto mehr an: das ist ein monatliches Plus von ca. 38 Euro brutto.

Was ist mit dem Strompreis?

Der Strompreis steigt deutlich um 7,167 ct/kWh brutto an. Nutzen Haushalte durchschnittlich 3000 kWh Strom jährlich, entstehen Mehrkosten von ca. 354 Euro – monatlich macht das ca. 30 Euro.

PM Stadtwerke Lemgo

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