Polizei & Feuerwehr

Vorsicht vor falschen Zahlungsforderungen

In den letzten Tagen wurden der Polizei Lippe zahlreiche Fälle angezeigt, in denen vermeintliche Rechtsanwalt-Kanzleien oder Inkasso-Unternehmen Gelder forderten, ohne dass es eine Grundlage gab.


Verträge hatten die Betroffenen in aller Regel nicht geschlossen. Die Forderungsschreiben gelangten per Post in die Haushalte und bezogen sich häufig auf vermeintlich geschlossene Verträge mit Gewinnspielanbietern.

Wenn Sie vergleichbare Schreiben erhalten, zuvor jedoch keinen Vertrag geschlossen und keine Rechnung über den entsprechenden Betrag bekommen haben, gehen Sie von einer betrügerischen Absicht aus. Erstatten Sie bitte Strafanzeige bei Ihrer Polizei. Gibt es diese Kanzleien oder Inkasso-Unternehmen tatsächlich, so sollten Sie derartigen unberechtigten Forderungen immer widersprechen, bestenfalls per Einschreiben. Informationen bekommen Sie dabei von den Verbraucherzentralen in Deutschland, die auch Musterbriefe für derartige Fälle vorhalten. Sind die in dem Schreiben angeführten Firmen frei erfunden, so werfen Sie das Schreiben am besten direkt in den Abfall!

Ausschnitt aus einem Mahnschreiben einer nicht existierenden Kanzlei. Foto: Polizei Lippe

PM Polizei Lippe

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