Küchenbrand in der Einrichtung „Das Dach eV“
Am frühen Mittwochabend zeigte sich Schutz und Wirkung des vorbeugenden und organisatorischen Brandschutzes. Aus ungeklärten Gründen war in einem Gemeinschaftsbereich im 2. Obergeschoss die Elektrik eines Backofens in Brand geraten. Die flächendeckend und somit auch in diesem Bereich verbauten Brandmelder erkannten den aufsteigenden Rauch und lösten die Brandmeldeanlage aus.
Hierdurch wurde automatisch die Feuerwehr alarmiert sowie der Räumungsalarm im Gebäude aktiviert. Weiter kam noch während der Anfahrt zum Objekt von dort durch Mitarbeiter die Info das ein Backofen in Brand geraten war so das dann Aufgrund bestätigten Feuermeldung und der Alarmstichworterhöhung auf „Feuer 3“ weitere Rettungsmittel zur Einsatzstelle alarmiert wurden.
Als das erste von letztendlich neun Fahrzeug der Feuerwehr Lemgo an der Einsatzstelle eintraf erhielt der Einsatzleiter die weitere Information der Mitarbeiter das alle Personen unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Vom Flur aus konnte durch die Glasfront, eine Brandschutzverglasung, in den Brandraum geschaut werden wo der brennende Backofen zu erkennen war. Weder Rauch noch Flammen konnten auf den Flur austreten. So wurde der Angriffstrupp des HLF 20 unter Atemschutz mit einem HiPRESS – Löschgerät zur Brandbekämpfung eingesetzt, das ebenfalls vorgenommene C-Rohr musste nicht eingesetzt werden. Zeitgleich wurde ein akkubetriebener Hochleistungslüfter in Stellung gebracht um den Rauchaustritt in den Flur – und Wohnbereich zu minimieren. Weiter wurden alle Räume im Gebäude kontrolliert. Innerhalb kürzester Zeit war das Feuer gelöscht und das Gebäude nach abschließenden Lüftungsmaßnahmen dem Betreiber und der Brandbereich der Polizei übergeben.
Quelle: Feuerwehr Lemgo
